Warum ist der Beruf des Bestatters aus unserer Gesellschaft heute nicht mehr wegzudenken und welche Qualifikationen sollte ein modernes Bestattungsunternehmen haben?

Durch den Wandel unserer Gesellschaft von der Großfamilie zur Kleinfamilie, die daraus resultierende Vereinsamung gerade älterer Menschen und aufgrund der beruflichen und zeitlichen Belastungen der einzelnen Menschen sind wir als Bestatter mehr denn je gefordert, die Angehörigen bei dem Verlust eines lieb gewonnen Menschen einfühlsam zu begleiten. Oftmals ist der Bestatter der einzige, der sich auch die Zeit nimmt und zuhört, wenn Menschen einfach nur reden möchten. Hierzu sind auch Grundkenntnisse in Trauerpsychologie notwendig, die unsere Mitarbeiter auf Lehrgängen erworben haben.
Genauso wichtig ist die fachkundige Beratung der Angehörigen in allen Bereichen rund um die Bestattung, angefangen bei der Grabberatung, über das Melden und Abmelden bei Behörden, Versicherungen etc., hygienische Versorgung der Verstorbenen und nicht zuletzt die Organisation der Trauerfeier im Sinne des Verstorbenen und der Zurückbleibenden. Aus diesem Grunde besuchen unsere Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen. Wichtig ist für uns auch die Ausbildung junger Menschen zum Beruf der Bestattungsfachkraft.
Eine weitere Qualifikation ist das Führen des Markenzeichens vom Bund deutscher Bestatter. Die Anforderungen, um dieses Markenzeichen führen zu können, sind hoch. Es muss mindestens die dreijährige Ausbildung zur Bestattungsfachkraft oder die Ausbildung zum fachgeprüften Bestatter erworben werden. Auch ist unser Betrieb nach DIN EN ISO 9001 vom TÜV Rheinland zertifiziert worden. Aufgrund dieser Zertifizierung wird unser Betrieb regelmäßig geprüft, um den Anforderungen des TÜV auch gerecht zu werden. Das bedeutet, Qualität hat bei uns oberste Priorität. Jeder Sterbefall wird bei uns so behandelt, als wäre er der einzige.

Weitere Informationen zum Thema 'Bestatter' finden Sie unter – www.bestatter.de sowie unter Wikipedia Bestatter.

Zuletzt aktualisiert am 22.07.2020 von Redaktion "PIETÄT DECKER".

Zurück